Inhalt | Zeigt eindringlich die Brutalität des kommunistischen Regimes im und nach dem zweiten Weltkrieg. Sandra Kalniete, Außenministerin von Lettland und Botschafterin ihres Landes in Frankreichund bei UNO, EU-Kommissarin und eine der Führer der lettischen Unabhängigkeitsbewegung, berichtet ungeschönt aber gefaßt über das Leid ihrer Eltern und Großeltern. Ein Buch wie es im politisch korrekten Europa von einer maßgeblichen Persönlichkeit nur noch im nationalbewußten Baltikum verfaßt werden konnte. Von Frau Kalnietes Großeltern sind drei in den Lagern zu Grunde gerichtet worden, sie selbst wurde in Sibirien geboren, ihre Mutter war mit kurzer Unterbrechung 17 Jahre nach Sibirien verbannt. Akribisch recherchiert und dokumentiert. Ein muß für Menschen, die wissen wollen wie die Sowjetunion und der Kommunismus wirklich waren und was aus Menschen unter diktatorischen Regimen wird. |