Am Tag der Präsidentschaftswahl haben die sicherlich nicht konservativen Kalifornier in einem Volksentscheid genauso wie die Bürger von Florida und Arizona gegen die Homo-Ehe gestimmt (siehe unser
kurz und anders vom 05.11.08). Kalifornien und Florida hatten aber auch mehrheitlich für Obama gestimmt.
Wie idea.de berichtet habe Obama ihn "seiner Unterstützung für das Streben von Schwulen und Lesben nach völliger Gleichstellung versichert, so Peter LaBarbera, Präsident der Organisation 'Amerikaner für die Wahrheit über Homosexualität'." Obama habe während des Wahlkampfs nach Angaben der Londoner Zeitung Times dreimal den Rat des umstrittenen anglikanischen Bischofs Robinson eingeholt und zähle ihn zu seinen politischen Beratern, so das internet portal, das von der christlichen Nachrichtenagentur idea betrieben wird.
Auch diese Diskrepanz zwischen Volkesmeinung und Politikerhandeln zeigt, daß eine sogenannte repräsentative Demokratie nur mit Hilfe / unter Hinzuziehung des Volksentscheides eine tatsächliche Demokratie (Herrschaft des Volkes) sein kann.