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14.11.2008 20:00 Alter: 17 Jahre
Von: 1

Homo-Ehen-Gegner angegriffen

Die Washington Post berichtet heute wie es Unterstützern des Referendums für das Verbot der Homo-Ehe geht.


Zunächst die nicht übersetzten Zitate:

"The backlash against those who supported a ban on same-sex marriage continues to roil California and nearby states.

Protests and vandalism of churches, boycotts of businesses and possibly related mailings of envelopes filled with white powder have followed the passage of Proposition 8, the ballot initiative to amend the state constitution to ban same-sex marriages.

In Sacramento, a high-profile theater director resigned from his job of 25 years after a boycott threat over his $1,000 donation in support of the measure. In Los Angeles, a Mexican restaurant owner, a Mormon who donated $100, was reduced to tears and left town after hundreds of protesters confronted her at work, by phone and on the Internet."

und jetzt die Übersetzung dieser ersten 20% des Berichtes unter der Überschrift "Protesters Target Supporters of Gay Marriage Ban" (inetwa "Gegner nehmen Ziel auf Unterstützer des Verbots von Schwulenehen"):

"Der Gegenstoß gegen die die ein Verbot von Ehen von Schwulen unterstützt hatten hört nicht auf in Kalifornien und angrenzenden Staaten einen unangenehmen Geschmack zu hinterlassen.

Proteste und Vandalismus von Kirchen, Boykotte von Geschäften und möglicherweise damit verbundener Versand von Umschlägen, die ein weißes Puder enthalten (Anmerkung des Übersetzers: hier wird die Furcht der Amerikaner vor Anschlägen mit Anthrax ausgenutzt), folgten auf die Zustimmung auf den Vorschlag 8 (Anm: der Volksentscheide vom 04.11.2008), dem Volksbegehren die Verfassung des Bundestaates dahingehend zu ändern, daß gleichgeschlechtliche Ehen verboten sind.

In Sacramento, hat ein sehr beachteter Theaterintendant sein Amt, das er über 25 Jahre inne hatte, niedergelegt, nachdem mit einem Boycott gedroht wurde, weil er zugunsten dieser Initiative US $ 1.000 (Anm.: ca EUR  800) gespendet hatte.  In Los Angeles brach eine Restaurantbesitzerin, eine Mormonin, die US $ 100 gestiftet hat, in Tränen zusammen und flüchtete aus der Stadt, nachdem hunderte Andersdenkende sie an ihrem Arbeitsplatz, über Telefon und internet konfrontiert hatten."


Auch in den USA ist es manchmal schwer eine eigene Meinung zu haben, aber man hat trotzdem wenigstens die Chance die Politik seines Landes zu beeinflussen.  Man stelle sich aber mal vor, Weiße oder Heterosexuelle würden so auftreten, wie es hier Schwule taten, dann würde sicherlich nicht nur von einem Geschmäckle geredet und vor allem in Deutschlands Medien über die "widerwärtigen Amerikaner" hergezogen.


 
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