In Medien werden sogenannte Toleranz und Tierschutz positiv besetzt und als Themen der linken Seite zugeordnet. In der Volksabstimmung haben sich die Kalifornier aber nicht in solche Schubladen pressen lassen.
Sie stimmten gegen die Homo-Ehe aber für ein Mindestmaß an Bewegungsfreiheit für Tiere. Dies soll ab 2015 wenigsten so viel Platz den Tieren zugestehen, daß Sie sich drehen, sich strecken und sich aufstellen können. Diese minimalen Verbesserungen wurden gegen die industrielle Tierhaltung, die sich eine entsprechende Werbekampagne US $ 9 Mio hat kostenlassen, durchgesetzt. Laut der größten Tierschutzorganisation der USA, der Human Society, gab es ein klares Votum vom 63,3% gegen nur 36,7 %. Profitieren dürfen davon eierlegende Hennen, tragende Sauen und Mastkälber.