Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat zusammen mit der Deutschen Evangelischen Allianz und der Evangelischen Nachrichtenagentur idea eine Dokumentation „Märtyrer 2008" mit Übersichten über einzelne Länder herausgegeben, aus der hervorgeht, daß von den weltweit rund 2,2 Milliarden Christen etwa 230 Millionen unterdrückt werden.
Diese Unterdrückung reicht bis zur Lynchung durch aufgebrachte Mobs in mehreren indischen hinduistischen Provinzen oder zur Todesstrafe für vom muslimischen Glauben Abfällige im arabischen Raum.
Beispiel Indien: Wie idea-online berichtet seien seit der Ermordung des extremistischen Hindu-Führers und Christengegners Swami Laxmanananda Saraswati am 24. August rund 50.000 Christen aus ihren Dörfern vertrieben worden. Mehr als 4.000 Häuser seien geplündert, zerstört und unbewohnbar gemacht worden. Zu dem die anti-christlichen Gewalttaten angeblich begründeten Attentat habe sich die verbotene „Kommunistische Partei Indiens – Maoisten“ bekannt. Jetzt haben sich die Angriffe weiter verstärkt: 14 evangelische Kinderheime seien teilweise belagert und unter Polizeischutz gestellt worden. In einem katholischen Waisenhaus hätten die Hindu-Extremisten zwar den Kindern erlaubt, das Gebäude zu verlassen; ein Priester und ein Computerlehrer seien aber bei lebendigem Leibe verbrannt worden.